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Metatron
Metapherzwei
Jean Baudrillard aus: Der radikale Exotismus
"Im Licht all dessen,was unternommen wurde, um das ANDERE zu VERNICHTEN, zeigt sich klar und deutlich seine Unzerstörbarkeit, somit die unzerstörbare Macht der Idee, Macht der Tatsachen. dem Psychodrama der Entfremdung.
...es bleibt nur die Fremdheit des Fremden... ... alle psychologischen, ideologischen und moralischen FORMEN DES ANDEREN FERNHALTEN -auch die Metapher des Anderen, den Anderen als Metapher... ...man muß den Anderen in seiner Fremdheit erhalten oder belassen...
Auf Reisen sucht man weder Entdeckungen noch Austausch, sondern eine sanfte DETERRITORIALISIERUNG, ein Erfasst werden von der Reise selbst und damit von der Abwesenheit...am Ende ist der Körper müde weil er nicht weiß, wo er ist, während sich der Kopf an dieser Abwesenheit berauscht, als sei sie eine Eigenschaft von ihm. Letzten Endes suchen wir bei dem Anderen
vielleicht dieselbe sanfte Deterritorialisierung wie
auf Reisen, an die Stelle des eigenen Begehrens und der
Entdeckung, tritt die Versuchung, im Begehren des Anderen und in dessen Er-fahrungen sein Exil
zu finden. FÜRCHTEN, ETWAS ZU BEDEUTEN;die Körper sindwie sanfte Hologramme, etwas zum Ansehen und Anfassen,ohne Widerstand, und können folglich wie ein LufTRAUM vom Begehren allseits gestreift werden... wie von unseren Reisen."
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